Informationen

zur Taufe

Sie wollen Ihr Kind taufen lassen? Vielleicht sind Sie unsicher – und überlegen, ob es das nicht „später selbst entscheiden“ soll? Oder Sie wollen einfach mehr über die christliche Taufe wissen, zum Beispiel

  • wer kann Taufpatin oder Taufpate sein?
  • müssen wir Mitglieder der evangelischen Kirche sein?
  • Kostet das was?
  • Wir wohnen nicht hier, wünschen uns aber eine Taufe hier…

Getauft zu sein ist etwas wertvolles und schönes! Kinder wachsen in der Geborgenheit des christlichen Glaubens auf und wissen von Anfang an, dass sie von Gott geliebt und angenommen sind. In unserer Gemeinde wird die Taufe in der Regel am Sonntagmorgen im Gemeindegottesdienst gefeiert, wo sich alle über das neue Gemeindeglied freuen. Auch Erwachsene können getauft werden! Die Taufe begründet die Mitgliedschaft in der christlichen Kirche.

Mit der Broschüre „Die Taufe“ können vielleicht schon die ersten Fragen beantwortet werden.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie darüberhinaus konkrete Fragen haben. Wir freuen uns, Sie und Ihr Kind in unserer Kirche willkommen zu heißen.

Prot. Pfarramt, Tel. 989880

Informationen

zur Kirchlichen Trauung

Sie wollen sich trauen und Ihnen ist der Segen für den gemeinsamen Lebensweg sehr wichtig. Sie suchen eine Kirche, die Ihre Hochzeitskirche werden soll.

In der Broschüre „Auf dem Weg zur kirchlichen Trauung“ finden Sie allgemeine Informationen unserer Landeskirche. Hier finden Sie das Merkblatt unserer Gemeinde zu Kirchlichen Trauungen in der protestantischen Georgskirche Wachenheim/Weinstraße. 

 Wir freuen uns, Sie hier an diesem besonderen Tag begrüßen zu dürfen!

Informationen

zur kirchlichen Bestattung

 

Alles hat seine Zeit – auch das Sterben und das Trauern. Wenn ein Mensch gestorben ist, müssen Angehörige, Freunde und Verwandte von ihm Abschied nehmen. Die Bestattung ist dabei der bedeutsamste, aber meist auch der schwierigste Schritt. Sie ist Zeichen des endgültigen Abschieds von dieser Welt.

Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht die Verkündigung des Evangeliums an die Lebenden. Weil Jesus auferstanden ist, glauben wir, dass jeder Mensch in und mit seinem Tod zu Gott zurückkehrt und dort ewige Heimat findet. Diese Gewissheit hat Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben.

Trauern ist eine ganz persönliche Angelegenheit und braucht Zeit. Die Beschäftigung mit dem Tod hilft, die eigene Begrenztheit, Verletzlichkeit und Endlichkeit wahrzunehmen. Der Beerdigung geht ein Trauergespräch mit den Angehörigen voraus, zu dem ich als Pfarrerin in der Regel zu Ihnen nach Hause komme. Auf Wunsch kann das Trauergespräch auch im Pfarramt stattfinden. In diesem Gespräch finden Trauer, Erinnerung und persönliche Fragen ihren Platz. Für mich als Pfarrerin ist es wichtig, mir ein Bild von der oder dem Verstorbenen machen zu können, vor allem, wenn es zu Lebzeiten keinen Kontakt gegeben haben sollte. Das Trauergespräch ist ein seelsorgerliches Gespräch. Nur ein kleiner Teil dessen, was hier gesprochen wird, wird in die Trauerfeier einfließen. Wir vereinbaren in diesem Gespräch gemeinsam, wie die Bestattungsfeier gestaltet werden soll: welche Lieder gesungen werden sollen oder ob die Einspielung eines Musikstücks gewünscht ist.

In der Regel findet die Trauerfeier in der Trauerhalle auf dem Wachenheimer Friedhof statt. Auf Wunsch steht aber auch unsere Kirche für einen Abschiedsgottesdienst zur Verfügung und die Beisetzung von Sarg oder Urne schließt sich zu einem späteren Zeitpunkt an.

Allgemeine Informationen zur Kirchlichen Bestattung finden Sie in der Broschüre unserer Landeskirche „Die kirchliche Bestattung“.

Nach dem Abschied auf dem Friedhof wird der Namen des bzw. der Verstorbenen noch einmal im darauffolgenden Gottesdienst in der Kirche verlesen und in die Fürbitte aufgenommen. Zu diesem Gottesdienst sind trauernde Angehörige in besonderer Weise eingeladen.

Alle Verstorbenen des vergangenen Jahres werden im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, noch einmal namentlich genannt und für jede/n eine Kerze angezündet. Alle Angehörigen werden zu diesem Gottesdienst angeschrieben und persönlich eingeladen.

Information

zur Konfirmation

Konfirmation – das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erwachsensein. Jugendliche machen sich auf, den eigenen Glauben zu entdecken und werden dabei über eineinhalb Jahre begleitet: im ersten Jahr sind sie Präparand/innen, im zweiten Jahr Konfirmand/innen. Die Jugendlichen können in dieser Zeit eigene Lebens- und Glaubensfragen stellen und einen eigenen Standpunkt entwickeln. Sie werden ermutigt, ihre Zukunft mitzudenken und zu gestalten. Zusammen mit anderen Jugendlichen im gleichen Alter. Besonders bei den Aktionstagen und Freizeiten erleben die Jugendlichen in der Gruppe Gemeinschaft und Spiritualität.

Die Konfi-Zeit gestaltet sich vielfältig. Es gibt neben wöchentlichen Konfirmandenstunden besondere Aktionen: Mitarbeit bei der jährlichen Kirchenweinlese, Ausflüge, die Teilnahme am Fußballturnier der Konfirmandengruppen (Konfi-Cup) und vieles mehr. Auch der regelmäßige Gottesdienstbesuch gehört dazu. Darüberhinaus helfen Präparand/innen und Konfirmand/innen oft bei der Kinderkirche und weiteren Aktionen der Kirchengemeinde. Wer sich dazu entscheidet, erlebt eine intensive und ereignisreiche Zeit – und am Ende steht der festliche Konfirmationsgottesdienst.

Die Konfirmation findet in der Regel in dem Jahr statt, in dem die Jugendlichen das 14. Lebensjahr vollenden. Der Präparandenunterricht startet eineinhalb Jahre zuvor nach den Sommerferien, vorher findet ein Informationsabend statt. Evangelisch getaufte Jugendliche werden vom Pfarramt angeschrieben und eingeladen, aber auch wer noch nicht getauft ist, kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Taufe erfolgt dann entweder vor oder direkt zusammen mit der Konfirmation.

Weitere Informationen im prot. Pfarramt, Tel. 989880.